Studium, Universität und Staat in Bayern 1825 bis 1848. Eine Skizze der Universitätspolitik Ludwigs I.


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Der bayerische König Ludwig I. stellt eine in der Forschung viel beachtete aber trotzdem undurchsichtige Herrscherpersönlichkeit dar. Er entwickelte sich von dem Paradekonstitutionalisten, welcher er bis in seine frühen Regierungsjahre war, zu einem autokratisch regierenden Herrscher, dessen Königtum schließlich in dem „Trauerspiel“ (H. Gollwitzer) der Lola-Montez Affäre endete. Die Motive dieser Wandlung zu klären ist nicht Aufgabe dieses Beitrages. Der folgende Artikel möchte vielmehr am Beispiel der Universitätspolitik Ludwigs I. skizzieren, auf welche Weise sich seine unterschiedlichen Herrschaftsgrundsätze auf einzelne Politikbereiche auswirkten.

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